Zoo

Hochzeitsflug bei den Termiten

Im Zoo Basel können neben Elefanten, Zebras oder Erdmännchen auch Termiten beobachtet werden. Sie sind weniger im Fokus der Besucher – was schade ist, denn Termiten haben einiges zu bieten: Sie leben in einem komplexen Staatensystem, bauen Lehmhügel und unternehmen zur Fortpflanzung einen Hochzeitsflug. Es lohnt sich also, sich diese speziellen Insekten einmal genauer anzusehen. Die Termiten im Zoo Basel bewohnen im Haus Gamgoas einen hohen Hügel, den sie aus Lehm und Speichel bauen. Der Bau wirkt auf den ersten Blick etwas verlassen, denn seine Bewohner leben in einem verwinkelten Tunnelsystem unter der Erde. Termiten kommen nur nach draussen, um Nahrung zu holen.

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Zwillinge bei den Lisztäffchen

Lisztäffchen leben in kleinen Gruppen von bis zu 13 Tieren in Baumkronen der Wälder im nordwestlichen Kolumbien. Das Männchen grenzt sein Revier akustisch ab, während das Weibchen mit Duftstoffen der Genitaldrüsen Äste markiert. Die tagaktiven Tiere ernähren sich von Insekten, Spinnen, Früchten, Baumsäften, Blättern, aber auch von Eiern, Nestlingen, Echsen und Schnecken. Ihre Beutetiere töten sie mit einem gezielten Kopfbiss.

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Tiang Tang ist der neue Kleine Panda im Zürcher Zoo

Mit Tiang Tang ist ein neuer Kleiner Panda, auch Roter Panda genannt, im Zoo Zürich eingezogen. Mit dem dreijährigen Weibchen und dem Männchen Siddhi erhofft sich der Zoo in den nächsten Jahren wieder Nachwuchs bei dieser bedrohten Tierart. Anfangs August kam das dreijährige Weibchen aus dem englischen Chester Zoo in den Zoo Zürich. Nach einem Monat Quarantäne ist Tiang Tang nun in der Anlage des Himalaya Gebirges, die sie mit der 13-jährigen Shang und dem zweijährigen Siddhi bewohnt.

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Doppelter Zuchterfolg bei den Kurzohr-Rüsselspringern

Nach knapp zwei Monaten Tragzeit wurden am 18. September 2022 gleich zwei Kurzohr-Rüsselspringer im Zoo Basel geboren. Eines der beiden Jungtiere kann in der Etoscha-Anlage beobachtet werden. Das andere wächst bei seinem Elternpaar hinter den Kulissen auf – genauso wie seine sechs Geschwister aus drei Würfen zuvor. Für das Zuchtpaar in der Schau ist es der erste gesunde Nachwuchs. Ein seltenes Ereignis ist Tatsache: Das erste Mal seit fünf Jahren können Besucherinnen und Besucher in der Etoscha-Anlage einen Kurzohr-Rüsselspringer im Miniformat beobachten. Das Jungtier des Elternpaares in der Schau ist am 18. September 2022 geboren – genauso wie der jüngste Nachwuchs des zweiten Zuchtpaares, das hinter verschlossenen Türen gehalten wird. Für das Zuchtpaar hinter den Kulissen ist es dieses Jahr schon Jungtier Nummer sieben.

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Notfallrettung in der Ukraine: Bär in kaputtem Gehege zurückgelassen

Ein männlicher Braunbär, der in den vergangenen Tagen auf einem Privatgrundstück in der stark vom Krieg betroffenen Region Donezk ausgesetzt und vom ukrainischen Militär gefüttert wurde, konnte heute in Sicherheit gebracht werden. Nach einer Notrettung und einem kurzfristig organisierten Transport traf er im BÄRENWALD Domazhyr ein, der von der globalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN betrieben wird.

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Zoo Basel: Leben und Tod – im Zoo nahe beieinander

Am 30. August 2022 wurden die Shetlandponys Wilma (38) und Ohitako (31), zwei Lieblinge von Generationen von Kinderzolli-Kindern, im Zoo Basel geschlachtet. Die beiden genossen ein langes Leben, waren in den letzten Wochen jedoch deutlich vom Alter gezeichnet. Ein stark abgenutztes Gebiss und fehlende Backenzähne waren die Ursache für ihre zunehmende Abmagerung. Verfüttert werden sie an die Löwen, Wildhunde und Schneeleoparden, wodurch sich der Nahrungskreislauf im Zolli wieder schliesst.

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Badespass im Zoo Basel

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Klettert das Thermometer in den heissen Monaten in die Höhe, freut sich unsereins über jeden Sprung ins kühle Nass. Die Seelöwen im Zoo Basel geniessen dieses Privileg jeden Tag: Gekonnt schwimmen sie im Becken ihre Runden, springen aus dem Wasser und manchmal sogar vom Felsen. Die tägliche Showfütterung um 15.30 Uhr ist bei Tieren und Publikum gleichermassen beliebt und definitiv einen Besuch wert.

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Die Bären Sam und Jamila sind wohlbehalten im Arosa Bärenland eingetroffen

Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN überführte die beiden Bären Sam und Jamila heute erfolgreich aus dem Zoo Skopje in Nordmazedonien in die eindrückliche Naturlandschaft des Arosa Bärenlandes. Die beiden 18-jährigen Bärengeschwister verbrachten ihr bisheriges Leben einzeln in einer nicht artgemässen Anlage und mussten für eine dringend nötige Renovierung des Zoogeheges umplatziert werden. Nach rund drei Tagen Transport sind die beiden Bären wohlbehalten im Bündner Bärenschutzzentrum angekommen.

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Zoo Zürich: Erstmals Nachwuchs bei den Stachelschweinen (Video)

Die Lewa Savanne ist um einen kleinen Bewohner reicher: Am 3. Mai ist in den Kopjefelsen der Lewa Savanne ein Stachelschwein auf die Welt gekommen. Seit ein paar Tagen ist klar: es handelt sich um ein Männchen und es trägt den Namen Wakili. Wenn Wakili sich nicht im unterirdischen Bau versteckt, erkundet er zusammen mit den anderen Gruppenmitgliedern neugierig die Anlage. Die für das Nagetier typischen Stacheln sind bei der Geburt noch weich und kurz. Geboren ist das kleine Stachelschwein in den Höhlen und Gängen der Anlage, die von den ausgewachsenen Stachelschweinen selbst gebaut und laufend erweitert werden. Genau wie in ihrer afrikanischen oder südeuropäischen Heimat verbringen die nachtaktiven Stachelschweine einen Grossteil ihrer Zeit „unter Tage“. Im Zoo Zürich verlassen sie für passendes Futter auch tagsüber gerne ihren Bau und erscheinen an der Oberfläche. Gewöhnliche Stachelschweine (Hystrix cristata) heissen zwar Schweine, gehören aber zu den Nagetieren. In Afrika sind Stachelschweine die grössten Nagetiere, in Europa werden sie nur vom Europäischen Biber in der Grösse übertroffen.

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