Die Abteilung Naturförderung des Kantons Bern (ANF) und die Stadt Biel (Stadtgärtnerei und Dienststelle Umwelt) werden am 11. Dezember 2023 mit den Aufwertungsarbeiten im Mettmoos beginnen.
Ziel ist es, die Anzahl der für die Amphibienreproduktion notwendigen Wasserflächen in dem 3,7 Hektar grossen Gebiet von nationaler Bedeutung zu erhöhen.
Emirates-Reisende in der Premium Economy Class und der Economy Class können sich ab sofort über neue Amenity Kits mit Wildtiermotiven freuen.
Die Reiseaccessoires wurden in Zusammenarbeit mit United for Wildlife entwickelt, um auf die acht am stärksten bedrohten Tierarten der Erde aufmerksam zu machen.
Der Biber ist los! Am letzten Wochenende wurden wir während einer Patrouillenfahrt auf diesen pelzigen Freund aufmerksam.
Er hatte es sich in Buchrain auf der Reussbrücke gemütlich gemacht, dabei jedoch nicht mit dem Strassenverkehr gerechnet.
Die Umweltverbände Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und Gruppe Wolf Schweiz verzichten auf ein Referendum gegen das revidierte Jagdgesetz. Das Parlament hat im Dezember 2022 die Chance verpasst, ein fachlich überzeugendes Gesetz zu verabschieden, das eine Regulierung der Wölfe mit klarem Bezug zu Schäden ermöglicht und so die Herausforderungen der Land- und Alpwirtschaft effektiver angegangen hätte. Trotzdem kann die Koexistenz mit dem Wolf auf Grundlage des nun vorliegenden Gesetzes gelingen. Entscheidend ist die Regelung mittels einer Jagdverordnung, die den Wolfsbestand nicht gefährdet und den Herdenschutz weiter stärkt, sowie deren gemeinsame Umsetzung durch Älplerinnen, Landwirte, Försterinnen, Naturschützende, Kantone und Gemeinden.
Der Wolf gehört zur heimischen Tierwelt und die Schweiz ist zu seinem Schutz verpflichtet. Eine Koexistenz von Mensch und Wolf ist auf der Basis des revidierten Gesetzes möglich, sofern die im Parlament genannten sichernden Bedingungen eingehalten werden. So sollen wolfsfreie Zonen nicht zulässig sein, und die Entfernung ganzer Rudel ist nur in Ausnahmefällen möglich. Auch Wolfsabschüsse in Jagdbanngebieten wird es weiterhin nicht geben. Die Hürden für den Abschuss von Einzelwölfen werden gegenüber Stand heute nur unwesentlich gesenkt und liegen immer noch wesentlich höher, als dies in der vom Volk 2020 abgelehnten Vorlage der Fall gewesen wäre. Die Regulierungszeit für Wölfe wird im Winter gegenüber dem Ist-Zustand sogar um zwei Monate verkürzt. Unter diesen Rahmenbedingungen ist eine erneute Gefährdung des Wolfsbestandes nicht möglich. Der Wolf wird sich deshalb auch mit dem neuen Jagdgesetz entwickeln können und ein integraler Bestandteil der heimischen Tierwelt bleiben. Deshalb verzichten die Verbände Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und die Gruppe Wolf Schweiz auf das Ergreifen eines Referendums. Sie hatten bereits vor über fünf Jahren zugestimmt, dass beim Wolf – und nur beim Wolf – eine stärkere, gezielte und schadensorientierte Regulierung möglich sein könne.
Das Naturmuseum Thurgau ist auch während den Feiertagen geöffnet. Als letzte Veranstaltung in diesem Jahr steht eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert“ auf dem Programm.
Die Sonderausstellung im Naturmuseum Thurgau stellt die geheimnisvollen Königinnen der Nacht ausführlich vor.
Die Probleme mit dem Wolf haben mit den steigenden Beständen exponentiell zugenommen. In etlichen Regionen ist die Situation unhaltbar.
Die Landwirtschaft und insbesondere die Alpwirtschaft sind durch die aktuelle Situation existenziell gefährdet.
Am 8. November 2022 wurde auf dem Gebiet der Gemeinde Safiental ein mehrjähriger Wolfsrüde des Beverinrudels erlegt.
Die genetische Identifikation des Tieres hat ergeben, dass es sich dabei um M92, das besonders schadenstiftende Vatertier des Rudels, handelt.
Das Departement Bau und Umwelt des Kantons Glarus hat Anfang Oktober 2022 beim Bundesamt für Umwelt (BAFU) ein Gesuch für die Regulierung des Kärpf-Wolfsrudels eingereicht.
Das Gesuch wurde mit den bisher festgestellten Nutztierrissen begründet. Insgesamt werden dem Rudel 50 Schafrisse zugeschrieben, weitere 14 Tiere blieben nach den Angriffen vermisst. Das BAFU hat dem Gesuch nun zugestimmt.
Costa Rica beheimatet fünf der sieben bekanntesten Arten von Meeresschildkröten. Das Land ist privilegiert durch die Ankunft und die Eiablage, die Jahr für Jahr an beiden Küsten stattfindet.
Die grüne Schildkröte, Lederschildkröte, Oliv-Ridley-Schildkröte, Unechte Karettschildkröte und die Echte Karettschildkröte, versetzen die nationalen und internationalen Touristen immer wieder in Erstaunen, wenn sie diese an einigen Stränden Costa Ricas in ihren Brutgebieten beobachten.
Ursprüngliche Lebensräume, in denen sich die Natur frei entwickeln kann, sind entscheidend für den Erhalt der bedrohten Biodiversität, für die Forschung, aber auch als Erholungsraum. An der heutigen Wildnisfachtagung diskutierten 70 Fachleute aus Naturschutz, Behörden und Wissenschaft darüber, was es braucht, um die letzten grossen naturnahen Landschaften der Schweiz zu bewahren und „wilde Ecken“ im Siedlungsraum zu fördern.
„Es braucht einen besseren Schutz der verbleibenden grossen, ursprünglichen Naturlandschaften in der Schweiz“, fasst Jan Gürke die Erkenntnis und Forderung der rund 70 Fachleute zusammen, die heute in Biel die Zukunft der Schweizer Wildnis diskutiert haben. Der Leiter der aktuellen Pro Natura Wildnis-Kampagne verweist auf die diversen Erschliessungsprojekte für Tourismus und Energiegewinnung die aktuell die letzten Wildnislandschaften bedrohen. „Es ist ein Armutszeugnis, dass der Schweizerische Nationalpark das einzige grosse geschützte Wildnisgebiet der Schweizer Alpen ist. Um die akute Biodiversitätskrise abzuwenden, braucht es unbedingt mehr solcher Gebiete mit einem umfassenden, langfristigen Schutz“. Dieser Meinung sind nicht nur die anwesenden Expertinnen und Experten sondern auch über 1000 ihrer Kollegen, die letztes Jahr an einer Befragung zum Thema „Wildnis“ teilgenommen haben.