Das Naturmuseum Thurgau bietet kurzweilige Vormittagsführungen an, den Museumsznüni.
Am Freitag, 21. Oktober 2022, findet die nächste Ausgabe statt. Museumsdirektor Hannes Geisser führt durch die Ausstellung „Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert“.
Am 6. Oktober 2022 wurde der Wildhut eine Nahbegegnung zwischen einer vierzehnjährigen Jugendlichen und einem Wolf in Furna gemeldet.
Wie die Jugendliche berichtete, sei die Begegnung mit dem Wolf auf dem Weg zur Schule in einer Spitzkehre auf kurzer Distanz passiert und habe beide überrascht. Auf das hin habe der Wolf geknurrt und sich dann entfernt.
Die Wolfproblematik hat mit den steigenden Beständen exponentiell zugenommen. Die Landwirtschaft und insbesondere die Alpwirtschaft sind durch die aktuelle Situation existenziell gefährdet.
Der Ständerat hat nun die Revision des Jagdgesetzes und eine bessere Regulierung der schnell wachsenden Wolfbestände beraten.
Der Ständerat berät diesen Donnerstag eine neue Revision des Jagd- und Schutzgesetzes (JSG). Auf dem Tisch liegt leider ein Vorschlag, der eine fachgerechte und rasche Lösung zum Wolf ignoriert. Ein von neun Verbänden aus Landwirtschaft, Naturschutz, Jagd und Forst erarbeitetes Konzept sieht hingegen sowohl eine präventive Wolfsregulierung als auch die Stärkung des Herdenschutzes vor. Für die Umweltverbände wäre daher ein Entscheid zugunsten der Scheinlösung der UREK-S inakzeptabel.
Auf den Alpsommer 2023 hin soll ein breit abgestütztes revidiertes Jagdgesetz (JSG) vorliegen, welches bei der Regulierung des Wolfes neue Wege geht. Eine Koalition aus neun Organisationen (Schweizerischer Bauernverband SBV, Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete SAB, Schweiz. Alpwirtschaftlicher Verband SAV, JagdSchweiz, Schweiz. Forstverein, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura, WWF Schweiz) hat in der Frage der präventiven Regulierung des Wolfsbestandes einen Konsens im Interesse von Alpwirtschaft und Artenschutz gefunden.
Am 24. September 2022 morgens hat ein Jäger während laufender Bündner Hochjagd einen Wolf auf dem Gemeindegebiet von Klosters erlegt. Der Abschuss gelang in dem dafür vom Kanton vorgegebenen Abschussperimeter.
Beim erlegten Tier handelt es sich um einen weiblichen Wolf.
Fledermäuse umgibt eine geheimnisvolle Aura.
Eine Exkursion des Naturmuseums Thurgau in die Allmend Frauenfeld bietet Einblicke in das Leben der faszinierenden Königinnen der Nacht.
In grosser Vielfalt beleben Fledermäuse den Nachthimmel. Die Sonderausstellung im Naturmuseum Thurgau widmet sich den geheimnisvollen Königinnen der Nacht.
Am kommenden Sonntag findet eine öffentliche Führung statt.
Mauersegler sind geschickte Insektenjäger und deshalb wichtig für das ökologische Gleichgewicht. Ihr Bestand nimmt im Kanton Appenzell I.Rh. jedoch immer weiter ab.
Die ARNAL AG wurde nun beauftragt, die Entwicklung der Vorkommen des Mauerseglers im Kanton zu überprüfen. Mauersegler brüten gerne über Jahre hinweg am selben Ort. Daher bittet die Fachstelle für Natur- und Landschaftsschutz die Bevölkerung, Mauerseglernester zu melden und bei Neu- und Umbauten Rücksicht zu nehmen.
Der Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), Frédéric Favre, hat den Abschuss eines Wolfs zwischen den Gemeinden Ergisch und Unterbäch in der Region Schattenberge-Augstbord angeordnet. Das Grossraubtier hat 28 Nutztiere in einer geschützten Situation auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Nutzflächen (LN) getötet. Damit sind gemäss der revidierten Verordnung zum Bundesgesetz über die Jagd (JSV), die am 15. Juli 2021 in Kraft getreten ist, die Voraussetzungen für die Anordnung eines Abschusses erfüllt.
Die Bundesverordnung erlaubt den Abschluss von Grossraubtieren, wenn diese innerhalb von vier Monaten mindestens zehn Schafe oder Ziegen getötet haben.
Auch wenn die Tage zum Teil noch empfindlich kalt sind, ist die Brut- und Setzzeit bereits im vollen Gange: Vögel bauen ihre Nester, Wildschweine bringen ihre Frischlinge zur Welt und Dachse sind schon fleissig dabei, ihren Nachwuchs aufzuziehen.
Zum Schutz der heimischen Wildtiere appelliert die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN an alle Hundehalter:innen, ihre Vierbeiner stets anzuleinen und nicht abseits der Wege zu spazieren.