Hund im Glück

Polizeibeamte wurden gestern zum Drögenpütt auf der A45 zwischen Meinerzhagen und Lüdenscheid-Süd gerufen.

Auf der Rastanlage befand sich ein Wohnwagen ohne Zugfahrzeug, in dem ein Hund saß. Der Besitzer weit und breit nicht zu sehen. Der Wohnwagen stand in der prallen Sonne bei rund 30 Grad Außentemperatur. Die Dachluke des Wohnwagens stand auf Kipp. Ein Schälchen Wasser konnten die Beamten durch das Fenster zwar ausmachen, aber auch einen stark hechelnden, apathischen Hund, der sichtlich unter der Hitze litt.

Es gelang den Polizisten das Fenster des Wohnwagens ohne Beschädigungen zu öffnen und wieder zu verschließen. Sie befreiten den Hund aus seiner Lage und brachten ihn zunächst zur Wache nach Meinerzhagen. Dort meldete sich wenig später der Besitzer des Hundes. Sein Vorwurf nach Schilderung des Sachverhaltes: die Polizeibeamten hätten seinen Hund geklaut. Der hochaggressive Mann zeigte keinerlei Einsicht und hatte nur Floskeln wie „fangen sie lieber die richtigen Verbrecher“ parat. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

 

Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Bildquelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

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