Der Lebensraum Wald ist nicht nur ein Platz der Erholung für den Menschen, sondern allem voran ein Zuhause vieler Wildtiere. In der Regel bekommt der Mensch sie nur selten zu Gesicht und kann sich allenfalls darüber freuen, eines durch den Feldstecher zu beobachten. Doch manchmal kommt es trotzdem, eher unfreiwillig, zu Begegnungen zwischen Mensch und Tier.
In einer solchen Situation ist die richtige Verhaltensweise gefragt. Eine falsche Reaktion kann für das Tier bedrohlich wirken, woraufhin es die Flucht ergreift. Andere fassen es als Aufforderung auf und greifen an. Wer sich jedoch an ein paar Regeln hält, entkommt solch unliebsamen, aber besonderen Begegnungen meist ohne weitere Blessuren.
Wer Wildtiere sehen möchte, denkt vielleicht zunächst an den städtischen Zoo. Ein Tier in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten ist jedoch noch einmal ein Erlebnis anderer Art. In der Schweiz gibt es für dieses Vorhaben einige Gelegenheiten. Insbesondere wenn eine Sichtung garantiert sein soll, sind Hot Spots der richtige Anlaufpunkt.
Sowohl gezieltes Ansteuern als auch einfache Spaziergänge ermöglichen die Begegnung zwischen Mensch und Tier. Allerdings sind dabei ebenso gewisse Verhaltensregeln einzuhalten.
Castrop-Rauxel. Auch wenn derzeit wegen des Kontaktverbots wenig Verkehr auf den Strassen herrscht, war es für die 6 Entenküken am Ostersonntag im Kreisverkehr Siemensstrasse/Wartburgstrasse lebensgefährlich.
Die sechs Geschwister watschelten ohne Begleitung erwachsener Enten um den Kreisverkehr. Eine Streifenwagenbesatzung beendete den Ausflug und brachte die Küken dazu, einen sicheren Parkplatz in der Nähe aufzusuchen.
Der Frühling ist da und lockt Mensch und Hund zu ausgedehnten Spaziergängen ins Freie. Auch viele Wildtiere erwachen aus dem Winterschlaf und bringen von Anfangs April bis Ende Juli ihre Jungtiere zur Welt.
Nun ist es wichtig, dass Spaziergänger, Wanderer und Hundehalter besondere Rücksicht nehmen.
Im Vorfeld des Weltgesundheitstages am 7. April ruft VIER PFOTEN, gemeinsam mit 240 weiteren internationalen NGOs, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Verantwortung:
Die Organisationen fordern die WHO auf, sich für ein dauerhaftes Verbot von Wildtiermärkten einzusetzen, denn sie stellen eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar.
Die Coronavirus-Pandemie wird womöglich die letzten Populationen von Menschenaffen auslöschen, warnen Experten. Den akut vom Aussterben bedrohten Menschenaffen könnte das Virus den letzten Rest geben.
Orang-Utans, Gorillas und Schimpansen, die etwa 98% mit der menschlichen DNA gemeinsam haben, sind Menschen biochemisch so ähnlich, dass sie immer wieder in der Pharmaforschung verwendet wurden. Diese Ähnlichkeit könnte ihnen nun erneut zum Verhängnis werden.
Um junge Wildtiere und brütende Vögel zu schützen, gilt im Kanton Luzern vom 1. April bis 31. Juli 2020 im Wald und am Waldrand Leinenpflicht für Hunde.
In Wildtier- und Naturschutzgebieten gilt die Leinenpflicht über das ganze Jahr. Hundehalterinnen und Hundehalter, welche die Leinenpflicht missachten, riskieren eine Busse.
Die Intelligenz von Tieren wird von vielen Menschen nach wie vor stark unterschätzt. Zwar weiss man, dass Menschenaffen Stöckchen, ja Werkzeuge, dazu nutzen, um an Nahrung in Baumritzen zu gelangen, doch gibt es auch noch andere Arten, die Dinge aus ihrer Umgebung zu ihrem Vorteil verwenden.
Wilde Tiere liefern anhand ihrer praktischen Denkweise so manchen Ansatz, der auch uns Menschen zugutekommt. Wir möchten hier einmal etwas näher darauf eingehen, da viele Vorgehensweisen der Tiere auf den ersten Blick nicht einmal so offensichtlich sind.
Walsrode. Auf der B209, zwischen Walsrode und Rethem, kam es am Montagabend, gegen 19.10 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem querenden Wolf.
Das Tier verendete noch am Unfallort. Polizeibeamte nahmen den Unfall auf und informierten den Wolfsbeauftragten.