Schockierende Aufnahmen von zwei Löwen, die gegen ein Feuer in ihrem kleinen Gehege im Marghazar Zoo in Islamabad kämpfen, rufen nun die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN und lokale Behörden auf den Plan.
Unerfahrene Tierpfleger legten das Feuer, um die Grosskatzen in Transportboxen zu treiben. Beide Löwen starben Ende Juli an den Folgen einer Rauchgasvergiftung.
Wir möchten hiermit alle Hundehalter auf die steigenden Gefahren für ihre Vierbeiner hinweisen, die von Wolfsrudeln und territorialen Wölfen ausgehen. Vor allem beim jagdlichen Führen der Hunde aber auch ausserhalb der Jagdzeit ist Vorsicht geboten.
Territoriale Wölfe betrachten Hunde als Konkurrenten oder als Gefahr für sich und ihren Nachwuchs. Hunde, welche sich zu weit von ihrem Führer entfernen, laufen Gefahr attackiert zu werden. Die Regionen, die momentan besonders starke Wolfsvorkommen aufweisen, sind auf der Webseite des AJF einsehbar (www.ajf.gr.ch).
Im vergangenen Frühjahr wurden zum zweiten Mal grossflächig mit Wärmebildkameras ausgerüstete Drohnen zur Rehkitzrettung eingesetzt.
Mit grossem Einsatz der Bündner Jägerschaft und der Landwirtinnen und Landwirt konnten so 330 neugeborene Rehe gefunden und vor dem möglichen Mähtod gerettet werden. Von Ende Mai bis anfangs Juli sind 1121 Einsätze geflogen worden.
Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN unterstützt ihren lokalen Partner Animals Lebanon bei der Bergung und Versorgung von verletzten Tieren in Beirut. Am 4. August wurde die libanesische Hauptstadt von einer heftigen Explosion am Hafen erschüttert.
Über 170 Menschen verloren ihr Leben und über 6’000 wurden verletzt. Unter den Opfern befinden sich auch zahlreiche Tiere – darunter viele Haustiere. Das VIER PFOTEN Team hilft vor Ort bei der Suche nach verschütteten Tieren, um sie medizinisch zu behandeln, mit Futter zu versorgen und, wenn möglich, mit ihren Besitzern wiederzuvereinigen.
Dem Bundesrat ist das Wohlergehen der Tiere, insbesondere der Nutztiere, ein wichtiges Anliegen.
In seiner Sitzung vom 12. August 2020 hat er zur Volksinitiative „Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)“ einen direkten Gegenentwurf in die Vernehmlassung geschickt. Der Gegenentwurf nimmt zentrale Aspekte der Initiative auf. Die Vernehmlassung dauert bis am 20. November 2020.
Laut neuem Bericht von VIER PFOTEN und Change For Animals Foundation werden jährlich rund eine Million Katzen für ihr Fleisch getötet.
Während der Handel und Konsum von Hundefleisch in Asien immer öfter öffentlich diskutiert wird, gerät das ebenso brutale Geschäft mit Katzenfleisch in den Hintergrund.
Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN schloss am 5. August ein Hunde-Schlachthaus in der kambodschanischen Provinz Kampong Thom und rettete alle 15 sich dort befindenden Tiere.
Für VIER PFOTEN ist es bereits die zweite erfolgreiche Schliessung eines derartigen Schlachthofes in der Region. Die Schliessung folgte dem vor kurzem eingeführten Verbot von Hundefleisch in der Provinz Siem Reap – ein in Kambodscha bisher einzigartiger Beschluss.
Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat zwei junge Kragenbären gerettet, die am 21. Juli von der Umweltpolizei in der Provinz Lai Chau an der Grenze zwischen Vietnam und China beschlagnahmt wurden.
Die Bären, ein Männchen und ein Weibchen, sind wenige Monate alt. Ihr Schmuggler war aufgrund seiner Vorstrafen wegen Wilderei und Handel mit Wildtieren bereits von der Polizei überwacht worden.
VIER PFOTEN hat zwei Tiger in ein artgemässes Zuhause gebracht, deren Leben von Auftritten im deutschen Zoo Manuel Weisheit geprägt war.
Am 25. Juli hiess die von VIER PFOTEN geführte Grosskatzenstation TIERART in Massweiler im Südwesten Deutschlands Sahib und Jill willkommen. Nachdem ihr früherer Besitzer seine Zirkusarbeit beendet hatte, bat er VIER PFOTEN um Hilfe bei der zukünftigen Unterbringung der Sibirischen Tiger.
Im letzten Jahr wurden laut Statistik des Bundes 572’069 Tiere in Tierversuchen eingesetzt. Seit zwanzig Jahren sinkt diese Zahl kaum! Zudem steigen die höchsten Belastungsstufen seit zehn Jahren wieder an.
Die Versuchstiere leiden unter den Eingriffen, aber auch unter qualvoller Enge und Eintönigkeit. Der Zürcher Tierschutz fordert ein Ende dieser Quälerei und mehr Ressourcen für Alternativmethoden statt für Tierversuche.