Sittensen/Nüttel. Am frühen Montagmorgen ist ein mit rund 120 Schweinen beladener Tiertransporter auf der Kreisstraße 139 verunglückt.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Lkw gegen 5.50 Uhr zwischen den Ortschaften Nüttel und Ippensen unterwegs.
Rund drei Millionen junge Legehennen werden in der Schweiz jährlich ausgemustert, weil nicht mehr genügend Eier legen. Solche Tiere finden durch die Legehennen-Aktionen der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz neue Plätze.
Die Aktion findet am Samstag, 17. Juli 2021 in Watt b. Regensdorf statt.
Der Nationalrat hat gestern mit überwältigender Mehrheit die Deklarationspflicht für in der Schweiz verbotene Produktionsmethoden von pflanzlichen und tierischen Produkten angenommen.
Die weltweite Tierschutzorganisation VIER PFOTEN begrüsst den Entscheid des Parlaments, die das Recht der Verbraucher fördert, über die Realitäten bestimmter tierschutzwidriger Produktionsmethoden informiert zu werden.
Für VIER PFOTEN ist es eine historische Chance, die sich mit der gestrigen Abstimmung im EU-Parlament bietet: Die Abgeordneten haben mit überwältigender Mehrheit für ein Verbot der grausamen Käfighaltung gestimmt. Nun gerät die EU-Kommission stark unter Druck, diese Entscheidung auch umzusetzen. Der Erfolg gebührt der Europäischen Bürgerinitiative “End The Cage Age", die von VIER PFOTEN, weiteren Organisationen, Wissenschaftlern sowie von 1,4 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürgern unterstützt wurde und der sich das EU-Parlament gestern angeschlossen hat.
Bis heute sind über 300 Millionen Schweine, Hühner, Kälber, Enten, Wachteln und Kaninchen in der EU gezwungen, in Käfigen zu leben.
Der Veterinärdienst im Amt für Verbraucherschutz (AVS) passte im Jahr 2020 sein Kontrollkonzept an und verstärkte das Monitoring betreffend Tierhaltung. Dank der erweiterten Kontrolltätigkeit konnte der Veterinärdienst im vergangenen Jahr mehr Tierschutzverstösse aufdecken.
Der Veterinärdienst setzt die verstärkten Kontrollen im Tierschutzbereich und die konsequente Umsetzung der nötigen Massnahmen fort.
VIER PFOTEN ist in Cartagena vor Ort und dokumentiert die grausame Maschinerie
Eine Woche nach der Tötung von 895 Rindern der Karim Allah gehen die Lebendtiertransporte aus Spanien unvermittelt weiter. In den nächsten fünf Wochen sollen laut offiziellen Angaben weitere 40'000 Lämmer und 3'000 Kälber die spanische Küste für immer verlassen und über das Mittelmeer nach Saudi-Arabien, Jordanien und Algerien gebracht werden.
Doppelt so viele Rinder, die gleiche Tortur: Wie zuvor der Karim Allah verwehrt man auch dem Transportschiff Elbeik bereits seit beinahe drei Monaten die Entladung der Lebendfracht. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN spricht von einer weiteren Katastrophe, verursacht durch Lebendtiertransporte.
Dieses Mal sind es 1’776 Jungbullen, die angeblich mit der Blauzungenkrankheit infiziert seien. Bestätigt wurde das nicht, da bis dato keine medizinische Untersuchung ermöglicht wurde. Während man von einem Versagen der Behörden ausgehen kann, wird der Gesundheitszustand der Tiere aufgrund der extremen Belastung als sehr schlecht angenommen.
Dr. Jane Goodall ruft EU dazu auf, die Käfighaltung europaweit zu beenden
Unterzeichnet wird das Schreiben an die Europäische Kommission von über 140 internationalen WissenschaftlerInnen
Zum Weltantibiotika-Tag am 18.11. publiziert der Zürcher Tierschutz sein neuestes Nutztier-Dossier "Die Milchkuh - eine fitgespritzte Ausdauersportlerin" und kritisiert darin die Höchstleistungen, die durch hohe Medikamentengaben erkauft werden.
Die Kuh, einst Symboltier der Schweizer Landwirtschaft, wird zur Milchmaschine degradiert.
Die Verordnung des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) über den Tierschutz beim Schlachten (VTSchS) wird umfassend überarbeitet.
Um den Tierschutz weiter zu verbessern, sind insbesondere Anpassungen bei den Betäubungsmethoden vorgesehen. Hinzu kommen erstmals auch konkrete Vorgaben zur Schlachtung von Fischen und Panzerkrebsen. Das BLV hat am 29. September 2020 die Vernehmlassung eröffnet.